Allgemein Simon Grajer bei den SPD Ortsvereinen
Windischeschenbach. Simon Grajer hat sich als neuer Unterbezirksvorsitzender vorgenommen die Ortsvereine der SPD im Unterbezirk (WEN-NEW-TIR) zu besuchen. Er hat die Nachfolge von Uli Grötsch angetreten und hat zum Ziel nahe an der Basis zu sein. Am Mittwoch besuchte er den Ortsverein Windischeschenbach. Seine Kennenlerntour sieht er in zwei Schwerpunkten nämlich die Kommunen und ihre Entwicklungen im Blick zu haben und die Rolle der SPD in den Orten näher kennen zu lernen. Dabei bringt er einen kritischen Blick auf die Lage der SPD mit und weist in der Diskussion deutlich darauf hin, dass Ampel- oder Parteienbashing noch keine Lösungen bringt. Gegenüber der Ausgangslage bei Antritt der Ampel wird vergessen, dass der Start und die Entwicklung von Krisen geprägt war und ist. Dem wurde entgegengesteuert mit Zuschüssen bei Energie, Inflation, Kurzarbeit und vielem mehr. Die Mängel in der Infrastruktur und bei der Daseinsvorsorge die heute deutlich sichtbar sind haben eine lange Vorlaufzeit. Ohne Investitionen heute muss die junge Generation morgen ungleich höhere Lasten tragen.
In der Diskussion zur örtlichen Lage berichtete Werner Sauer aus dem Stadtrat und der Stadtentwicklung. Dabei zeigt sich der gewerbliche Bereich verhältnismäßig stabil aber in der Infrastruktur und der Stadtentwicklung zeigen sich große Herausforderungen.
Vorsitzender Kurt Giehl warf deshalb den Blick in die Zukunft. Was wird aus dem Bahnhofsviertel, wie entwickelt sich die Grundsteuer, welche Probleme warten beim Schulneubau, haben wir genügend Versorgungsmöglichkeiten für die älteren in der Bevölkerung? Die SPD will sich dabei aktiv einbringen.
Bericht in Oberpfalzecho:
https://www.oberpfalzecho.de/spd-setzt-auf-naehe-zur-basis-und-lokale-herausforderungen
Veröffentlicht am 04.11.2024